Hinter dem Kürzel CLS steckt der Begriff Cumulated Layout Shift. CLS bezeichnet einen der drei Kernbereiche der Core Web Vitals von Google als weltweit wichtigster Suchmaschine. Neben den Faktoren First Input Delay (FID) und Largest Contentful Paint (LCP) nimmt Google auch CLS unter die Lupe und bewertet, wie userfreundlich Websites auch technisch designt sind. CLS-Probleme beschreiben ein spezielles Phänomen, das den Usern einer Website ein unangenehmes Handling der Website beschert: Während Websites - sowohl deren Startseiten als auch aus dem Menü angeklickte Unterseiten laden, erfolgen Verschiebungen des Layouts.
Das bedeutet nicht selten unerfreuliche Konsequenzen: Entweder müssen User, die beispielsweise einen Webshop besuchen, ein bestimmtes Produkt neu entdecken. Oder sie lösen durch einen Klick andere Funktionen aus als beabsichtigt. Beides schmälert die User Experience und wirkt sich negativ auf die User Signals aus.
Das Reduzieren bestehender CLS-Probleme – besser Vermeiden – ist immer Gegenstand einer SEO Beratung und SEO Onsite Audit. Aufgrund der umfassenden Wichtigkeit von CLS im Bereich Suchmaschinenoptimierung muss SEO Reporting oder ein professioneller SEO Service neben First Input Delay und Largest Contentful Paint unbedingt auch CLS umfassen.
Rund um Suchmaschinenoptimierung und Webtechnologie wächst die Bedeutung von FID, LCP und CLS kontinuierlich. Denn während beispielsweise Besucher von Onlineshops früher den ein oder anderen Wackler des Layouts verziehen, gelten solche Probleme heute als Zeichen von Unprofessionalität. Auch das Ranking durch in Suchmaschinen wird negativ beeinflusst. Dies begründet die Bedeutung, neben klassischen Maßnahmen von OnPage und OffPage SEO auch Layoutprobleme genau unter die Lupe zu nehmen.
Verwackeln des Layouts von Websites oder Onlineshops stellt ein durchaus vermeidbares Problem dar. Das Hauptproblem rund um das Thema Layout sind Elemente, die ohne feste Höhe und Breite eingebettet werden. Das betrifft etwa Bilder und Ads, aber auch dynamischen Content oder Animationen. Genaues Definieren von Höhe und Breite dieser OnPage SEO-Elemente sind das A und O, um Layoutverschiebungen von vornherein entgegenzuwirken. Als Best Practise empfehlen Experten das statische Reservieren des benötigten Platzes solcher Elemente. Auch das Einsetzen moderner Browsern bietet wertvolle Unterstützung, weil diese Seitenverhältnisse auf Basis der Bildabmessungen automatisch festlegen. Sollten Bilder durch Responsive Design das Darstellen auf Smartphone & Co. verbessern, sollten man dem Browser unterschiedliche Bildgrößen anbieten.