Webserver spielen eine entscheidende Rolle für die Suchmaschinenoptimierung. Man unterscheidet die Server zwischen Shared-Web-Server, die viele Webseiten nutzen, und dedizierte Webserver, welche die einzelnen URLs und deren Inhalte speichern. Beide Webserver-Varianten speichern die HTML-Dokumente der Homepage. Nachdem ein Internetnutzer die Internetadresse in seinem Browser eingegeben hat, kommuniziert der Client mit dem Webserver über HTTP-Protokolle. Dabei steht das HTTP-Request für die Anfrage an den Server und die HTTP-Response bildet die Server-Antwort. Die Art des Servers kann eine Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielen: Ein dedizierter Webserver kann sicherer und schneller sein als ein Server, der von verschiedenen Webseiten genutzt wird. Sicherheit und Ladezeitengeschwindigkeit haben Auswirkung auf das Suchmaschinen-Ranking. Das Ziel von SEO-Maßnahmen ist es, das Keyword Ranking zu verbessern, mehr Awareness für Website Themen zu erzielen und generell für bessere Positionen in den SERPs zu sorgen.
Ein Webserver ermöglicht es, Eingaben von den sogenannten Clients zu empfangen, zum Beispiel von Webbrowsern. Zudem existieren Local-Webserver. Die Nutzung findet lokal statt. Der HTTP-Statuscode teilt mit, ob die Server-Anfrage des Browsers erfolgreich war. Fehlermeldungen, wie zum Beispiel 4XX Error Codes oder temporäre Redirects sind schlecht für das Suchmaschinen-Ranking. Der Server verarbeitet unter anderem Skripte und Datenbankanfragen, bietet Sicherheitsfunktionen und eine Benutzerkontoverwaltung.
Beim Konfigurieren von Webservern ist zu beachten, dass die Webseite anschließend vertrauenswürdig, sicher und schnell ist. Um einen Webbrowser einzurichten, ist zunächst die Wahl eines Cloud-Anbieters oder die passende Hardware wichtig. Bei Websites, die persönliche Daten von Privatpersonen verarbeiten könnten, empfiehlt sich ein DSGVO-konformer Server. Anschließend erfolgt die Installation der Webserver-Software. Nach der Auswahl einer Domain und der Registrierung der DNS ist es möglich, den Webspace oder die Datenbank einzurichten. Bei der Einrichtung des Servers gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die Schnelligkeit lässt sich unter anderem durch die Komprimierung von Daten erreichen. Die Minimierung von bestimmten Elementen wie Leerzeichen oder Kommentaren aus den Codedateien ist bei der Konfigurierung von Webservern hilfreich. Dadurch lässt sich die Schnelligkeit einer Webseite verbessern.
Die Verwendung SSL Zertifikaten, um HTTPS-URLs zu erzeugen, ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal für Suchmaschinen. Das Protokoll HTTPS verschlüsselt die ausgetauschten Daten. So haben es Hacker schwerer, Daten abzufangen und die Seite wird dadurch vertrauenswürdiger und rankt besser. HTTPS ist eine Präventionsmaßnahme. Für die Verwendung von HTTPS ist ein gültiges SSL-Zertifikat notwendig. Dieses ist über eine Zertifizierungsstelle erhältlich. Diese Maßnahmen können einen Einfluss auf das Ranking der Suchmaschine haben. Unterstützung bei der Konfigurierung von Webservern bietet das Webserver-Hosting über bestimmte Anbieter. Diese ermöglichen den Nutzern das Webhosting. Alternativ ist Self-Hosting möglich. Das bedeutet, das Betreiben der Webseite erfolgt über einen eigenen Server. Hier ist es wichtig, die IT-Infrastruktur immer auf dem neuesten Stand zu halten, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Beim Website Relaunch spielt die Konfiguration des Webservers eine wichtige Rolle. Hier können viele Optimierungen vorgenommen werden in puncto Pagespeed und Crawlbarkeit von Daten. Optimale Servereinstellungen gewährleisten eine schnelle Ladezeit und minimieren Downtimes, was für eine positive Benutzererfahrung und bessere Suchmaschinenrankings essentiell ist. Das Ziel der Server-Konfiguration im Zuge des Relaunchs ist immer die Website Architektur und das SEO Ranking zu verbessern. Ineffiziente Konfigurationen können hingegen zu technischen Problemen führen, die den Relauncherfolg gefährden und sogar die Indexierung relevanter Website-Bereiche verhindern.