Client

Ein Client ist ein Rechner bzw. eine Software, die über ein Protokoll mit einem Server kommuniziert. Hier werden Daten abgerufen, welche wiederum für die lokale Nutzung benötigt werden.

Im Internet ist ein Client zum Beispiel der Webbrowser, der bestimmte HTML-Dokumente anfordert und diese anschließend interpretiert. Der Browser kommuniziert über Protokolle. Dabei spielen das HTTP-Request (Anfrage) und die HTTP-Response (Antwort) eine wichtige Rolle. Kommt es bei der Übertragung zu Fehlermeldungen, erscheinen Statuscodes. Bekannte Statuscodes des Hypertext-Transfer-Protokolls sind die Zahlenkombinationen "404 Not Found" oder "400 Bad Request". Solche Meldungen sind schlecht für die Suchmaschinenoptimierung. Für ein hohes Ranking in Suchmaschinen ist die fehlerfreie Erreichbarkeit der URL wichtig. Ein weiteres Beispiel für einen Client sind E-Mail-Programme. Diese arbeiten aber nicht mit HTTP-Protokollen, sondern unter anderem mit POP3-Protokollen.

Clients & Suchmaschinenoptimierung

Der Webbrowser als Client spielt eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Nutzer des Internets möchten eine fehlerfreie Webseite besuchen, um dort bestimmte Aktionen auszuführen. Ansonsten kann es sein, dass diese schnell wieder abspringen und die Informationen anderweitig suchen. Das führt zur sogenannten Absprungrate (Bounce Rate). Kommt es zu keinen Aktionen auf der Webseite, erhalten Suchmaschinen ein negatives Nutzersignal. Das kann dann auch Auswirkungen auf das Ranking haben. Daher ist es wichtig, dass die Anzeige der Webseiten fehlerfrei erfolgt. Der Browser soll die Seite korrekt präsentieren und alle Informationen vom Server erhalten. Zudem ist es wichtig, zu prüfen, wie der Webbrowser die Webseite anzeigt. Die korrekte Darstellung ist ebenfalls bedeutsam für die Usability einer Seite. So ist es bei der Suchmaschinenoptimierung wichtig, dass beispielsweise alle Buttons einer Webseite einwandfrei funktionieren. Hier spielen auch die HTTP-Status-Codes eine Rolle und haben Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung.

Durch die Fehlercodes kann die Benutzerfreundlichkeit eingeschränkt sein. Die 400er-Codes stehen häufig im Zusammenhang mit dem Client, dass hier etwas nicht fehlerfrei abläuft. Ein Beispiel hierfür ist der Code 402. Dieser bedeutet, dass es sich um einen verbotenen Zugang handelt. Dadurch haben die Nutzer keinen Zugriff auf die Webseite, was sich negativ auf die User Experience auswirken kann. Es ist wichtig für Webentwickler, Maßnahmen durchzuführen, wenn Status-Codes erscheinen, welche darauf hinweisen, dass Servereinstellungen fehlerhaft sind. Für eine sichere Übertragung und Verbindung zwischen dem Webserver und dem Client sorgen HTTPS-Protokolle. Hierfür ist ein gültiges SSL-Zertifikat notwendig, welches über eine Zertifizierungsstelle erhältlich ist. Das Zertifikat sorgt für eine verschlüsselte Übertragung der Dateien zwischen dem Webbrowser und dem Server.

Ein typischer Fall, dass die Kommunikation zwischen Client und Webserver genaustens analysiert wird, sind Website Relaunches. Hier gehört es zu den Standard SEO Services mittels SEO Onsite Audit die reibungslose Kommunikation zu prüfen.