Alles hat einen Preis. Auch die Suchmaschinenoptimierung, besser bekannt als SEO. Dieser Onlinemarketingkanal lässt sich mit einem Garten vergleichen. Erst wer sich liebevoll und langfristig ums Wachstum kümmert, fährt nach der arbeitsreichen Saison die Ernte ein – mit wachsendem Erfolg. Denn SEO schafft langfristig eine gewisse Unabhängigkeit von externen Dienstleistern. Wer beispielsweise aufs organische Ranking von Keywords setzt – in dem hochwertiger Content erstellt wird – kann ein Teil des SEA Budgets anderweitig nutzen.
Früher war die Masse, d.h. die Anzahl von Links und die Anzahl von Inhalten auf einer Domain ausschlaggebend um erfolgreiches SEO zu betreiben. Jedoch ist dieser Ansatz überholt und Suchmaschinen, sowohl als auch Nutzer, setzen viel mehr auf Qualität als auf Quantität. Natürlich ist es optimal wenn man beides liefert, denn eine große Quantität, hochwertiger Inhalte, führt dazu, dass Ihre Domain als eine Autorität betrachtet wird (sowohl bei Nutzern als auch bei Suchmaschinen).
Dies ist einfacher gesagt als getan, denn hier gibt es mindestens 4 Komponenten zu bedenken:
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Sie bekommen von der Geschäftsführung (normalerweise bei Start-Ups & kleinen Unternehmen), vom Marketing-Team (Mittelgroße Unternehmen) oder vom globalen-Team (Korporationen) ein monatliches, im Fall von kleineren Unternehmen oder ein jährliches Budget, im Fall von multinationalen Konzernen ein Budget, dass sich daran orientiert, dass ein gewisser Prozentanteil vom Abverkauf, für Werbemaßnahmen, also in diesem Fall für SEO, festgelegt wird.
Pro und Kontra von diesem Vorgehen bei SEO
Pro
Kontra
Jede Einheit hat Werbekosten die sie haben. Dies bedeutet dass jede Art von Inhalt, dass Sie veröffentlichen um besser zu ranken
hat.
Anhand von einer Jahresplanung, lässt sich somit diese Budgetierung festlegen.
Pro
Kontra
Bei dieser Methode orientiert sich das Werbeetat von SEO direkt an der Konkurrenz.
Abhängig von der Branche in der Sie sich befinden ist diese Methode äußerst ungeeignet für SEO.
Große Unternehmen haben sehr große Etats, daher kann es äußerst schwierig sein mit solchen Budgets zu konkurrieren. Davon abgesehen, haben auch Wettbewerber einen anderen Fokus. Darunter kann bspw. Branding sein, was ja eventuell bei Ihnen nicht der Fall ist.
Hinzu kommt, dass in unterschiedlichen Firmen, die Etats unterschiedlich gehandhabt werden. Bspw. ist die Budgetierung für die Erstellung von Inhalten nicht innerhalb von Performance Marketing zu finden, sondern bei Content-Marketing.
Pro
Kontra
Das Werbeetat wird nach den angestrebten Zielen bemessen.
Dabei müssen ganz genau die strategischen und operativen Ziele definiert werden.
Pro
Kontra
Die Methode erlaubt zum Beispiel auch eine antizyklische Budgetierung, das heißt: Bei schleppendem Geschäftsverlauf können je nach Zielsetzung auch mehr Mittel für Werbung zur Verfügung gestellt werden.
Wie Sie sehen es gibt keine einfache Antwort auf die Frage „Wie lässt sich ein SEO-Budget bestimmen?“, jedoch wurden im Beitrag mehrere Methoden präsentiert, die Sie benutzen können, je nach Ihrem ganz persönlichen Bedarf.
Wie bestimmen Sie Ihr SEO-Budget?